animal.press / Zu 4000 Tierstorys / AAA Frei und picmaxx off / 03607 Fuchs in Hydrotherapie

Hydrotherapie für Füch

#158124    Kein Model Release;
Hydrotherapie für Füch
Paula strampelt sich ins Leben zurück Nach schlimmem Unfall hat das Füchslein eine zweite Chance Füchse sind zwar sprichwörtlich schlau – doch was sie mit dieser Patientin erlebt, kann ihre Physiotherapeutin Jacky kaum fassen: “Es ist, als ob sie versteht, dass wir es gut mit ihr meinen. Sogar bei Massagen und Reizstrom bleibt sie ganz gelassen liegen.“ Dabei ist Jungfuchs Paula ein echtes Wildtier, das bis vor wenigen Wochen nie etwas mit Menschen zu tun hatte. Start unter schlechtem Stern. Jedenfalls so lange nicht, bis sie an einem schicksalhaften Morgen am Frankfurter Stadtrand ihre Nase in eine leere Dose Katzenfutter steckte. Und nicht mehr herauskam. In blinder Panik lief sie davon, wurde sie auf der Straße von einem Auto erfasst. Als das regungslose Tier am Straßenrand gefunden wurde, zeigte nur seine flache Atmung, dass es noch am Leben war. Eigentlich ein hoffnungsloser Fall. Doch dann kam sie in die Praxis von Tierärztin Dr. Alexandra Keller, die den Fall genauer untersuchte. Im MRT zeigte sich ein gebrochener Hüftknochen. Angesichts der Jugend ihrer Patientin sah die Ärztin die Chance, dass sich der Bruch bei entsprechender Behandlung richten ließ. Bei jungen Hunden ähnlicher Größe hatte die Operation schon geklappt. Aber würde ein Wildtier die anschließende Reha durchstehen? Die teils schmerzhaften Prozeduren erforderten vom Patienten Vertrauen in den behandelnden Menschen und wochenlange Geduld. Patientin Paula hat verstanden Die Operation verlief erfolgreich. die folgende Reha wurde durchgeführt, wie es auch bei Hunden üblich ist. Neben den klassischen Massagen und Reizstrombehandlung bieten manche Praxen schon die aufwändige Hydrotherapie. Dabei werden die natürlichen Bewegungsabläufe auf einem Laufband im warmen Wasserbad mit Strömung wieder hergestellt. Vorteil der Tretmühle im Wasser: Knochen und Muskeln können sich im Zusammenspiel bewegen ohne vom Körpergewicht belastet zu sein. Jacky: „Anfangs mussten wir Paula vor den Anwendungen noch mit Medikamenten beruhigen und ihr die Furcht nehmen. Doch dann schien sie zu begreifen, dass alles hier zu ihrem Besten ist.“ Inzwischen hat die Patientin ihr Quartier in einer Schutzstation für Wildtiere bezogen und auf wackeligen Beinen erste Ausflüge auf die Wiese genießen können. Angesichts der schlechten Erfahrungen erstaunlich: Paula hat noch immer eine Schwäche für Katzenfutter aus der Dose. CMS

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