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Keas Papageien Randale

#157719    Kein Model Release;
Keas Papageien Randale
Spiel ohne Grenzen Papageien Randale in Neuseeland Banden halbstarker Kea-Papageien ramponieren Autos. Am liebsten mögen sie Fensterdichtungen und Scheibenwischer. Es dürfen aber auch Fahrradreifen, Verkehrszeichen und Motorradsitze sein. Mit Kea-Spielplätzen versucht man die geschützten Vögel abzulenken und anderweitig zu beschäftigen. Die einst so seltenen Vögel, deren Kopfzahl durch die Schutzmaßnahmen wieder auf über 5 000 Tiere angestiegen ist, schicken sich an, ihre Reviere zu erweitern und die Zivilisation zu erobern. An Keas scheiden sich die Geister. Für die einen sind die klugen und verspielten Krummschnäbel eine überaus unterhaltsame Attraktion und die Naturschützer freuen sich, dass es die einst seltenen Bergpapageien nun wieder in großer Zahl gibt. Doch mancher ärgert sich schwarz, wenn er nach einem Spaziergang sein Auto oder Motorrad halb zerlegt findet. Denn die respektlosen Keas, sind üble Rowdys, die mit ihren ebenso stabilen, wie scharfen Schnäbeln immense Schäden an Fahrzeugen anrichten. Sie kauen nämlich für ihr Leben gern Gummi. Kein Kaugummi – sie erproben sich lieber am Kautschuk und Kunststoff von Autos: Fensterdichtungen ziehen sie heraus, wie Einweck-Gummis und die Lippen von Scheibenwischern hängen gelegentlich am Schnabel wie Spaghetti auf der Gabel. Härter noch trifft es Radler und Motorradfahrer. Lassen die ihr Gefährt in den Kea-Revieren unbeaufsichtigt, bohren die Krummschnäbel Löcher Reifen und zupfen die Füllung aus Sattel und Sitzbank. Sie nutzen ihren Status Traf es bislang nur Menschen, die raus in die Wildnis fuhren, so haben die Vögel jetzt den städtischen Verkehr als Spielwiese entdeckt. Behörden ärgert es besonders, wenn sie die bunten Verkehrshütchen an Baustellen nach ihrem Geschmack platzieren, umwerfen oder Abhänge runterkollern lassen. Ihr Spieltrieb scheint keine Grenze zu kennen. Dagegen wehren kann man sich schlecht, denn Neuseelands Charakter-Papagei, der noch vor 40 Jahren so selten war, dass er unter absoluten Naturschutz gestellt wurde, genießt seinen unangreifbaren Status und nutzt ihn schamlos aus. Weil man die Tiere weder stören noch vergrämen darf, haben Behörden und Naturschützer eine neue Strategie der Ablenkung ersonnen: An besonders heimgesuchten Plätzen stellen sie neben der Straße Kea-Spielplätze auf. Klettergerüste, die mit Bällen, Puscheln und allerlei bunten Attraktionen zum Zerpflücken bestückt sind. Ob das wohl klappt? Aus Sicht der klugen Vögel dürften diese legalen Spielchen allerdings nicht so spannend und abwechslungsreich sein, wie die Beschäftigung mit immer neuen Fahrzeugmodellen. Die obendrein als hübsche Zugabe noch ein Nachspiel zu bieten hat. In der Hauptrolle: Entsetzte Halter, die sehen, was die gefiederten Hobby-Mechaniker in ihrer Abwesenheit mit ihrem Gefährt angestellt haben. CMS

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