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S2957 Syrienhund aus K

#156640    Kein Model Release;
S2957 Syrienhund aus K
Soldat nimmt Welpen in Syrien auf s2957 Wir haben uns gegenseitig gerettet Wiedersehn nach einer langen Reise und einer noch längeren Trennung. „Würde Barrie mich nach sieben Monaten wieder erkennen?“ fragte sich Sean Laidlaw (30) auf seiner Fahrt von England nach Paris. Sean hatte alle Hebel in Bewegung gesetzt, um seinen Hund, wieder in die Arme zu schließen. Seine Sorge war allerdings unbegründet. Barrie jaulte und winselte vor Freude, als er sein Herrchen am Pariser Flughafen Charles de Gaulle endlich wieder sah. Wie hätte der inzwischen vom Welpen zum fast ausgewachsenen Junghund gereifte Partner aus harten Kriegstagen seinen Lebensretter auch vergessen können. Das Schicksal hatte die beiden Anfang des Jahres zusammen geführt. Sprengstoffexperte Sean war in Diensten der englischen Armee nach Syrien zum Entschärfen von Bomben und Minen geschickt worden. In der heiß umkämpften Stadt Rakka wurde er mit seinem Team zu einem Gebäude gerufen, das gerade explodiert war. Versteckt in Trümmern fand Sean auf dem Nachbargrundstück einen völlig verängstigten Hundewelpen und barg das zitternde Tierbaby, das bei der Explosion vermutlich seine Familie verloren hatte. Sean teilte seinen Proviant mit dem Welpen, ließ ihn auf seinem Feldbett schlafen und nahm ihn tagsüber im Rucksack mit zu seinen Einsätzen. „In diesen Wochen sind wir zu einem unzertrennlichen Team zusammen gewachsen“, sagt Sean. Doch als sein Einsatz beendet war und Sean wieder zurück nach England fliegen musste, durfte er seinen Schützling wegen der Quarantänevorschriften nicht mitnehmen. Es wurde ein trauriger Abschied. Sean übergab Barrie Kameraden, die auf ihn aufpassen sollten. Von England auskonnte Sean schließlich mit Hilfe von Tierschutzorganisationen die aufwändige Überführung seines Lieblings in die Wege leiten. Reguläre Flüge von Syrien gibt es wegen des Bürgerkriegs nicht. Barrie konnte nur vom benachbarten Libanon aus starten. Doch vor der Einreise musste er geimpft werden. Dann folgte eine zweimonatige Quarantäne in Beirut. Weil Hunde aber nicht ohne Begleitung fliegen dürfen, musste Sean auch noch den hin- und Rückflug für eine eigens engagierte Begleitperson übernehmen. “Die ganze Aktion hat mich über 5000 € gekostet. Ohne Hilfe von Freunden hätte ich das nicht stemmen können. Aber es war all die Mühe und Kosten Wert“, strahlt Sean. „Viele sagen, dass ich den Hund gerettet habe. Aber ich weiß, dass er auch mich gerettet hat. Barrie hat mir geholfen, all das Grauen, das ich bei meinem Einsatz erlebt habe, zu ertragen.“ CMS

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