Dillenburg, Ein Sturm wehte Hörnchen Kurt ins Haus der Tierschützer
Angelika und Werner Schmäing. Der Däumling wird mit Fläschchen versorgt
und bekommt Nestwärme von der Colliehündin Ziva auf Sturm blies Hörnchen
aus dem Kobel c animal.press Ganz entspannt döst Hündin Ziva vor sich hin
– doch in ihrem Fell wuselt ein kleines Wesen, kuschelt sich an die
Colliedame. Ab und zu spitzt ein kleines Gesicht aus der Ziva’s Haarpracht
hervor und schaut sich neugierig um. Dabei handelt es sich nicht etwa um
ihren Welpen. Ein Eichhörnchen, erst wenige Wochen alt. Eigentlich müsste
das Würmchen, das vor wenigen Tagen erstmals seine Augen geöffnet hat,
noch im wärmenden Kobel, dem Nest der Hörnchen, liegen. Doch ein Unwetter
hat den hohlen Ast des alten Nussbaums mitsamt seiner moosgepolsterten
Wiege zu Boden geworfen. „Ein Wunder, dass der Kleine überlebt hat“, sagt
Werner Schmäing. Der Tierschützer betreibt die Wildtier-Auffangstation
Schelderwald in Dillenburg. Kinder, die das hilflose Hörnchen gefunden
hatten, brachten es zu ihm. Mit Wärmflasche und Infrarot wurde das
Hörnchen warm gehalten, alle vier Stunden gab’s Milch aus einer Pipette.
Immer dabei: Colliehündin Ziva. Sie kümmert sich seit dem ersten Moment um
das Sorgenkind, schleckt es ab und gibt ihm die kuschlige Nestwärme, die
die verschwundene Mutter ihm nicht mehr geben kann. S3645 *** Local
Caption *** Foto Werner Schmäing, animal.press
Rubrik |
animal.press / Zu 4000 Tierstorys / AAA Frei und picmaxx off / 03645 Hoernchen Kurt |
Dok. Autor |
(c) animal-press |
Dokument ID |
156363 |
Eigenschaften |
6720 x 4480 Pixel , 15.65MB , JPG / RGB |
Copyright |
Kein Model Release; |
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