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Bär im Spa mit Text

#156054    Kein Model Release;
Bär im Spa mit Text
Kamtschatka Total entspannt im Bärenland Das Bild von der berühmten „Made im Speck“ beschreibt die Situation der Braunbären auf Kamtschatka schon ziemlich treffend. Die Halbinsel in Russlands Fernem Osten ist etwas größer als Deutschland. Hier leben 300 000 Menschen und mehr als 10 000 Bären. Gewaltige Petze im Format der Grizzly Bären. Ursus arctos piscator – der fischende Bär aus der Arktis heißt diese über sieben Zentner schwere Unterart des Braunbären mit wissenschaftlichem Namen.. Quelle ihres Wohlstands und Gewichts ist der Pazifische Lachs. Zu Millionen ziehen diese fetten Fische jeden Sommer zum Laichen durch Flüsse, Seen und Bäche Kamtschatkas und müssen von den „fischenden“ Bären praktisch nur noch eingesammelt und verzehrt werden. Das ist so leicht, dass es sogar jedem Jungbären gelingt, schreibt Gennady Yusin. Der Tierfotograf beobachtet die Bären auf Kamtschatka seit sechs Jahren und ist so vertraut mit manchen, dass sie ihn und seine Kamera überhaupt nicht wahrnehmen. Anders als andere Bären, die auf die Jagd nach Huftieren und Wildschweinen gehen und deren Sättigung vom Jagdglück abhängt, können die fischenden Bären einfach so viel futtern, wie in sie hinein passt. Gennady beobachtete, dass die Tiere im Laufe des Tages immer wählerischer werden. Essen sie anfangs noch den ganzen Fisch, so geniessen sie später am Tag manchmal nur noch den Kaviar. Für Adler, Möwen, Wölfe, Marder und Füchse sind diese Reste des Bärenmahls ein Festschmaus. Wellness im Tal der Geysire – Wundert es da, wenn nach all der Völlerei die Petze stundenlang an den Ufern liegen und ein Verdauungsschläfchen halten? Wäre doch schade, wenn all das das für den kommenden Winterschlaf so wichtige Hüftgold durch allzu viel Bewegung abgebaut würde. Ein Bärenleben wie im Schlaraffenland, das eigentlich nicht mehr zu toppen ist. Sollte man denken. Doch auf seinen Touren durch die Halbinsel mit ihren vielen Vulkanen, stieß Gennady im Tal der Geysire auf die ultimative Bärenspa. Einige der Bären haben die wohltuende Wirkung der heißen Quellen entdeckt. Stundenlang liegen sie bis zum Hals im dampfenden Wasser und lassen es sich gutgehen. Einige dieser Thermen sprudeln gar, wie ein Jacuzzi. Nach einer Wellness-Auszeit entscheiden sich die Petze dann für ein Schläfchen oder für einen zweiten Gang am Lachsbuffet. CMS ennady Yusin, caters, animal.press
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