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Wallaby Jack findet Ersatzvater

#137621    Kein Model Release;
Wallaby Jack findet Ersatzvater
Bennett Wallaby erobert Herz eines Anwalts USA, Nashville, Tennessee: lebhaft hüpft Bennett Wallaby Jack im großen Garten von Alex Fasching, 32, umher. Kaum entdeckt er sein „Herrchen“ springt er auf ihn zu und reckt seine Ärmchen nach ihm aus. Alex hebt das kleine Beuteltier hoch und grinst „Jack ist sehr direkt, wenn er geknuddelt werden möchte.“ Der 32-Jährige hat Jack adoptiert, als er noch ein kleines Kängurubaby war. Seine Freundin Amanda, die als Tierpflegerin im Zoo arbeitet, hatte das hilflose Wesen mit nach Hause genommen. Es war aus dem Beutel der Mutter gefallen, die es daraufhin verstoßen hatte. „Wir haben alles versucht, damit sich die beiden wieder annähern, aber seine Mutter wollte ihn nicht mehr“, erklärt Amanda. Sie nahm das kleine Känguru mit nach Hause, hielt es warm und päppelte es liebevoll auf. Tatkräftige Unterstützung bekam sie dabei von ihrem Freund Alex: „Als ich Jack nach Hause gebracht habe, hat sich Alex sofort in ihn verliebt. Von Anfang an hat er mir geholfen, Jack groß zu ziehen und hat mehr und mehr Aufgaben übernommen.“ Das Känguru und der Anwalt sind schließlich unzertrennlich. Als Jack dann groß und fit genug ist, um wieder zurück in den Zoo gebracht zu werden, weigert der sich schlichtweg. „Er blieb die ganze Zeit am Rand des Geheges stehen und sah mich vorwurfsvoll an“, berichtet Alex. „Auch wenn es mir fast das Herz brach, bin ich schließlich gegangen, aber er hat sich wohl trotzdem keinen Zentimeter weg bewegt.“ Als Alex eine Woche später nach Hause kommt, ist Jack wieder da. Amanda hatte das traurige Tier wieder zurück zu seinem Adoptivpapa gebracht: „Der Kleine war todunglücklich, wollte nicht mehr fressen, war regelrecht depressiv. So haben wir beschlossen, dass er bei Alex glücklicher ist als im Zoo.“ Alex strahlt „Das war der glücklichste Tag meines Lebens.“ Seitdem gehört Wallaby Jack fest zur Familie. Meist springt er im Garten herum und wenn er müde ist, kuschelt er sich in einen eigens für ihn angefertigten Stoffbeutel. In dem nimmt ihn Alex auch ab und zu ins Büro, wenn Jack nicht allein daheim bleiben will. Und auch auf Spaziergängen und Ausflügen ist Jack immer mit dabei – aus Sicherheitsgründen allerdings an einer speziellen Leine. Das stört ihn aber überhaupt nicht, versichert Tierpflegerin Amanda: „Jack verhält sich gar nicht wie ein Känguru, sondern eher wie eine Mischung aus Hund und Katze. Er ist sehr menschenbezogen und liebt Streicheleinheiten.“ „Er ist eben einfach etwas ganz Besonderes“, ergänzt Alex und streicht Jack über den Kopf „ich kann mir ein Leben ohne ihn einfach nicht mehr vorstellen.“
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